Der Brunnen wurde 1968 von Martin Wetzel realisiert und steht im WK II. am ehemaligen Treff. Er besteht aus bulgarischen Kalkstein. 2003 wurde er restauriert mit thüringischen Muschelkalk (Travertin).
(Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)
Der Brunnen wurde 1968 von Martin Wetzel realisiert und steht im WK II. am ehemaligen Treff. Er besteht aus bulgarischen Kalkstein. 2003 wurde er restauriert mit thüringischen Muschelkalk (Travertin).
(Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)
Der Brunnen wurde von dem Hallenser Bildhauer Gerhard Lichtenfeld geschaffen und 1974 zum 10. Jahrestag der Grundsteinlegung der Neustadt eingeweiht.
An der Gestaltung der Grünflächen und Wege war der Künstler ebenfalls beteiligt. Vier Bronze-Damen räkeln sich am Brunnenrand, das Wasserspiel mit ihren weiblichen Reizen. Die Figuren sind etwa 220 bis 250 cm. In der Mitte thront eine Frauengestalt, die aufgrund der optischen Verkürzung nur 150 cm hoch ist. Das Travertinbrunnenbecken hat einen Durchmesser von etwa 10 m.
Kalenderblatt mit Frauenbrunnen 2023 vom MSW-Welten Verlag
(Foto: Michael Waldow)
Der Hodscha Nasreddin Brunnen wurde 1980 von Bernd Göbel geschaffen und stand ursprünglich im Kinderdorf an der Station Junger Techniker. Da der Brunnen sich langsam auflöste (durch Diebstahl verschwanden Teile) wurde er 1990 abmontiert. 2001 erhielt er im Zuge der Sanierung des Landesamtes für Vermessung seinen jetzigen Platz.
Hodscha Nasreddin soll zwischen 1208 und 1284 in der Türkei gelebt haben, er war das Pendant zu Till Eulenspiegel.
Nasreddin schaut auf einer Säule, auf der stehen, auf unbeliebte Gestalten herab; einen dicken Emir, der auf einem Untertan sitzt, einen Polizeichef, der Leute einsperrt, und einen Wucherer, der seinen Schuldnern Schwein, Schaf und Huhn wegnimmt. Die vierte Figur stellt seine Frau dar.
(Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)
Der aus Klinkersteinen eingefasste Brunnen hat in der Mitte den Kaktus stehen, der aus Keramik besteht und 2,50 m groß ist. 1983 bekam er seinen angestammten Platz im heutigen Carl-Schorlemmer Ring. Der Künstler ist Peter Michael (Drachenbrunnen an der Marktkirche), der bei Gerhard Lichtenfeld studierte.
Die Plastik Taubenbrunnen wurde schon 1960 von Rudolph Hilscher geschaffen. So ist das Taubenmotiv auch Bestandteil des Halle-Neustädter Wappens und sozusagen Wahrzeichen der Stadt.1970 wurde der Brunnen aufgestellt und erstmals 1990 saniert. 2008 war der Brunnen nicht mehr in Betrieb und wurde 2014 eingelagert, da seine Statik gelitten hatte.
Bauzeit war von 1969 bis 1972. Er wurde für 12.000 Einwohner geplant von Richard Paulick, Harald Zaglmeier, Otto ValldeRuten und Horst Siegel. Dieser Wohnkomplex entspricht in seiner Struktur noch dem Baustand aus der DDR. Hier wurden die L-förmigen Eckverbindungen aus dem II. WK weiter entwickelt. Zentrum ist der Tulpenbrunnen und der Supermarkt, wo sich ein 22-geschossiges Punkthochhaus befindet. Im Rahmen der IBA 2010 wurde das Zentrum aufwendig saniert. Die Planungsarbeiten fanden komplett in Bulgarien statt, die Architekten flogen zu den technischen Zeichnern in dieses Land. geplant wurde aber mit den P2-Plattenbauten.
(Foto: Arbeitsmodell Wohnkomplex III; 1966 / 67, Wikipedia)
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