13. Januar
Der Rat des Bezirkes beschließt eine Grundkonzeption zum Bau der Chemiearbeiterstadt Halle-Neustadt
01. Februar
Das Plattenwerk in der Porphyrstraße zur Fertigung von Betonfertigteilen wird eröffnet. Die Produktion läuft im August an.
07. April
Die Planungen der Chemiearbeiterstadt übernimmt die Gruppe „Städtebau“ unter der Leitung von Chefarchitekt Prof. Dr. Richard Paulick übergeben.
09. April
Eine einheitliche Parteiorganisation für alle Baubetriebe wird gebildet. Werner Zeidel wird zum Sekretär gewählt.
01. Mai
Die Zeitung „die taktstraße“ wird von der Parteiorganisation herausgegeben.
11. Mai
Der Linienbusverkehr wird von Halle nach Halle-West aufgenommen
15. Juli
Der 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Halle, Horst Sindermann, legt den Grundstein für den neuen Wohnbezirk Halle-West.
13. August
Der DDR-Ministerrat bestätigt die Grundkonzeption der Gruppe Städtebau. 1,3 Milliarden Mark der DDR werden zur Verfügung gestellt.
01. September
Im Bauarbeiterzentrum leben in einem komfortablen Wohnlager 2000 Bauarbeiter. Daraus werden später Wohnungen.
9. November
Das erste provisorische Postamt öffnet im Block 451/7 (Eingang 7). Der Tagesstempel hatte die Inschrift „Chemiearbeiterstadt Halle (Saale) West.