01. Januar
Das Wohnungsbaukombinat (WBK) wird für den Aufbau gegründet und als Generalauftragnehmer verpflichtet.
02. Januar
Das Wohnungsbaukombinat montiert die ersten Wohnblocks (Bl. 612) des I. WK.
Die Gräber des Passendorfer Friedhofs werden auf den neuen Friedhof zwischen Zscherben und Nietleben umgebettet.
01. Februar
Eine „Staatliche Leitungsgruppe“ mit 4 Mitarbeitern unter Führung von Walter Silberborth nimmt ihre kommunalpolitische Leitung von Halle (West) auf. Später wird sie die Stadtverwaltung.
21. April
Eine Delegiertenkonferenz zur „Mobilisierung der Bauschaffenden“ wird durch die Parteiorganisation initiiert.
08. Mai
Die Klubgaststätte und die Kaufhalle im BAZ werden eröffnet.
24. Juni
Der Bezirkstag beschließt 794 ha aus dem Stadtkreis Halle herauszulösen, die sich aus Gebieten von Passendorf, Kröllwitz, Gimritz und Nietleben zusammensetzen.
Juli
Der DDR Ministerrat bestätigt den Generalbebauungsplan Halle-West.
02. August
Um 06:23 Uhr wird der Mischer im Plattenwerk eingeschaltet, es beginnt die Produktion der Platten.
09. August 1965
Die ersten Mieter der Neustadt ziehen in die Wohnungen der Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft „Buna“ im Block 621 (heute Akener Bogen) ein.
01. September
in der 1. Polytechnischen Oberschule im WK I. beginnt der Unterricht.
05. Oktober
Fliegerkosmonaut Alexei Archipowitsch Leonow eröffnet die Kindereinrichtung „Pittiplatsch“
Gründung eines „Beirates für bildende Kunst und Baukunst“, denen ein Vertreter der Burg Giebichenstein, Architekten und Künstler angehörten. Er wurde zum Auftraggeber für die Kunst im öffentlichen Raum, wählte die Künstler aus und plante die Kosten. Die Kunst in Halle war oft nicht politisch, sondern mehr zweckgebunden und dekorativ gestaltet.
(s. Kunst in Halle – Neustadt)
01. Dezember
Eine Verkaufsstelle für Schuh-, Lederwaren undTextilien wird bei der Gaststätte „Drei Lilien“ eröffnet.
Ende des Jahres wohnen 1000 Menschen in 680 Wohnungen.